hat auch etwas mit Vorbeugemaßnahmen zu tun? Selbstverständlich, denn unüberlegtes Parken in engen Straßen oder Feuerwehreinfahrten erschwert i.A. die Anfahrt von Rettungsfahrzeugen. Halten Sie unsere Rettungswege frei, damit wir im Notfall auch zu Ihnen schnell kommen können.
Gerade in den engen Innenstadtstraßen müssen die Fahrer der Feuerwehrfahrzeuge Schwerstarbeit leisten. Ein 15-Tonnen Löschfahrzeug mit einer Breite von über 2,50 m läßt sich nicht sehr schnell durch die Straßen fahren, wenn Sie durch Ihr Parken die verfügbare Fahrbahn auf z.B. 2,60 m verringern. Auf diese Fahrzeuge ist die Feuerwehr jedoch angewiesen.
Selbst unsere „kleinsten“ Fahrzeuge, welche die großen Fahrzeuge aber nur ergänzen können, haben immer wieder Probleme durch die Gassen unserer schönen Altstadt zu kommen, wie Sie auf dem Bild oben recht anschaulich sehen. Und die Drehleiter hat z.B. eine Breite von ca. 4,50 m, damit das Fahrzeug mittels Hydraulikstempel abgestützt werden kann. Ohne diese Stützen kann eine Drehleiter nicht in Betrieb genommen werden. Sie ist oftmals jedoch der einzige Rettungsweg für eingeschlossene Personen.
Aber auch die Einsatzkräfte vor Ort können durch ein falsch parkendes Fahrzeug gehindert werden. So ist auf dem schwarz/weiß Bild zu sehen, wie der Einsatz durch unüberlegt abgestellte Fahrzeuge behindert worden ist.
Letztlich kann ein unüberlegtes Parken in einer Feuerwehrzufahrt Leben gefährden.Nämlich dadurch, dass die Feuerwehr ihre Rettungsgeräte nicht in Stellung bringen kann. Das will sicher niemand. Daher beim nächsten Parken kurz überlegen, was passieren kann und die Feuerwehrzufahrten freihalten. Dieses ist auch gesetzlich so gefordert.
Helfen Sie mit, damit unsere schöne Stadt sicherer wird. Insbesondere in der Innenstadt, aber nicht nur dort gilt:
- Parken Sie nur auf den dafür vorgesehenen Stellflächen.
- Die Mindestdurchfahrtbreite einer Straße beträgt 3 Meter. Halten Sie diese unbedingt ein!
- Parken Sie auf keinen Fall in Feuerwehrzufahrten.
- Parken Sie nicht in einer Kurve.