Moin an die daheim gebliebenen. Ein neuer wundervoller Start in den Tag im hohen Norden. Ein „sportlicher“ Tag liegt hinter den Jugendlichen. Chillen am Strand war aber auch noch drin. Sonnig zeigte sich Grömitz heute von der Schokoladenseite.
Wie angekündigt hatten die Betreuer zur Lagerolympiade geladen. Kurz nach neun Uhr am Morgen war Start in acht Disziplinen. Geschicklichkeit, das richtige Händchen, Spaß und Können war gefragt. Knoten und Stiche waren eigentlich die einzige Disziplin, die was mit unserer Feuerwehrausbildung zu tun hätte. Aufgabe: Bastele einen Papierflieger und lass ihn so weit wie möglich fliegen. Leitergolf und Riesenjenga waren weitere zu bewältigende „Sportarten“. Beim Risenmikado bewegten sich die Jugendlichen und kaum die Stäbe, Aufgabe verstanden.
Es war ein heißer Wettbewerb, der auch knapp entschieden wurde. Allein einen Wassergetränkten Schwamm über eine Distanz auf dem Kopf zu tragen, mit geringstem Wasserverlust dann noch den Messbecher füllen, ist schon kniffelig. Aber auch Nass. Morgen werden dann die Sieger gekürt. Da hat auch Stadtbrandmeister Christian Hellmeier seinen Besuch angekündigt.
Zurück zum sportlichen Teil. Nur durch das Mittagessen wurde die Lagerolympiade unterbrochen. Das Geschnetzelte mit Reis war so lecker, dass nichts übrig blieb. Seeluft und Bewegung macht den Kochtopf leer. Am Nachmittag rief Strand und Ostsee. Chillen, genau das Richtige für Schüler in den Ferien. Am Abend noch kulturelles Programm in Grömitz. Die Feuerwehr veranstaltete einen Abend der offenen Tür mit vielen Gästen und uns. Musikalisch umrahmt vom Musikzug der Grömitzer Wehr.
Ein erstes Resümee von Stadtjugendfeuerwehrwart Markus Baginski lässt nur Positives verkünden. Alle Jugendliche ziehen an einem Strang. Keine Probleme, keine Verletzungen, tolle Jungs und Mädchen und ein gutes Betreuerteam. So macht Jugendarbeit Spaß und prägt die Brandschützer von Morgen als Gemeinschaft.
Fotos: Markus Baginski