Am vergangenen Wochenende waren Feuerwehreinheiten zu einer Personensuche zwischen dem Stadtteil Oker und dem Bollrich (Goslar) eingesetzt. Auf Anforderung der Polizei leistete die Feuerwehr Amtshilfe. Dabei kamen Rettungshunde und auch ein Boot zum Einsatz.
Seit frühem Freitagabend galt ein Mann zwischen Oker und Goslar als vermisst. Im Laufe der Nacht erfolgte die erste Anforderung von Rettungshunden der Fachgruppe Rettungshunde und Ortungstechnik der Feuerwehr Liebenburg. Hier wurde ein Areal von rund 61.000 Quadratmetern abgesucht. Am Samstag suchte die Fachgruppe erneut ein Areal von rund 90.000 Quadratmetern mit mehreren ausgebildeten Rettungshunden ab. Stadtbrandmeister Christian Hellmeier forderte zur Absuche im Bereich der Absetzbecken ein Rettungsboot der Feuerwehr Vienenburg an. Die örtlich zuständige Feuerwehr Oker unterstützte die Personensuche mit Personal und versorgte die eingesetzten Einsatzkräfte mit Getränken bei den sommerlichen Temperaturen.
Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Auch unterstütze das Deutsche Rote Kreuz bei der Suche. In Abstimmung mit der Polizei erfolgte um 16.21 Uhr zunächst die Einstellung der Absuche im betroffenen Bereich. Bei einer Abschlussbesprechung dankte Hellmeier den eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen führten zum Auffinden der Person.
Eingesetzte Feuerwehren: Goslar, Oker, Vienenburg