Kleiderkammer

Zweimal monatlich können die Mitglieder der elf Ortsfeuerwehren in der Kleiderkammer Einsatzkleidung, Uniform oder Bekleidung für die Jugendfeuerwehr tauschen. Die vier ehrenamtlichen Kleiderwarte kleiden Neuzugänge ein, tauschen oder nehmen die Kleidungsstücke bei Austritt entgegen. Persönliche Schutzausrüstung, Uniformen und die Bekleidung der Jugendfeuerwehr muss umfangreich und in verschiedenen Größen vorgehalten werden. Mit dem Jahreswechsel 2016/2017 sind 860 weibliche und männliche Mitglieder im Stadtverband.

Bis auf die Jugendfeuerwehr verfügen die weiblichen und männlichen Mitglieder aus den Einsatzabteilungen, den Altersabteilungen und den musiktreibenden Zügen über eine Uniform. Hierzu gehören eine Uniformjacke, eine Hose, kurzärmliges und langärmliges Hemd, eine Krawatte und auch eine Uniformmütze. Für die Musikerinnen in den Spielmannszügen und im Musikzug werden Schiffchen ausgegeben.

Wie sieht eine Feuerwehrfrau oder ein Feuerwehrmann aus? Helm, Jacke, Hose und Stiefel. Dazu noch ein Breitgurt mit Feuerwehraxt, fertig ist die Einsatzkraft. Neben einer Einsatzjacke und einer Einsatzhose werden auch Überjacken und Überhosen für die Einsatzkräfte benötigt. Für insgesamt 499 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im aktiven Einsatzdienst wird die Persönliche Schutzausrüstung vorgehalten.

Für die Mädchen und Jungen in den acht Jugendfeuerwehren im Stadtverband werden Jacken, Hosen, Wetterjacken und Handschuhe in der Kleiderkammer vorgehalten Natürlich darf auch der rote Jugendfeuerwehrhelm nicht fehlen. Durch das stete Wachstum der Jugendlichen ist hier des Öfteren ein Tausch der Kleidung vorzunehmen.

In den vergangenen Jahren hat sich die persönliche Schutzausrüstung stetig verändert. Seit 2015 werden die Einsatzkräfte mit einem neuen Helmsystem ausgestattet. Es handelt sich um den HEROSsmart der Firma Rosenbauer.