Lebensgefährliche Verletzungen erlitte eine Frau in Oker nach einer Fettexplosion. Der Notarzt forderte die Goslarer Wehr zur Unterstützung mit der Drehleiter an. Gemeinsam mit der Okeraner Wehr konnte hier Hilfe geleistet werden.
Am Abend ereignete sich in der Okeraner Siedlerstraße eine Fettexplosion. Dabei verletzte sich eine Frau Lebensgefährlich. Sie erlitt Verbrennungen zweiten und dritten Grades. Neben dem Rettungsdienst war auch der Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel im Einsatz.
Da ein schonender Transport aus dem Dachgeschoss zum Rettungswagen über die Haustreppe und den versetzten Hausvorbau nicht realisierbar war, forderte der Notarzt die Feuerwehr Goslar mit der Drehleiter an. Gemeinsam unterstützten Goslarer und Okeraner Einsatzkräfte den Rettungsdienst.
Auch bei dem weiteren Transport mit dem Rettungshubschrauber half die Feuerwehr. Um die Patientin vor den Blicken zahlreicher Schaulustiger an der Einsatzstelle und am Landeplatz des Rettungshubschraubers zu schützen, wurden Decken als Blickschutz hochgehalten.
Einen ausführlichen Bericht zu den Ereignissen in der Okeraner Siedlerstraße finden Sie unter www.feuerwehr-oker.de. Die Einsatzkräfte waren im wahrsten Sinne des Wortes doppelt gefordert.
Eingesetzte Feuerwehren: Goslar, Oker, Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe, Rettungshubschrauber Christoph 30 und Polizei Goslar